Engagement der Amigos im Lampertheimer Schiller Café am 14. Juni 2019

Wenn zwei zusammenarbeiten, freut sich der Dritte! 

Dieses abgewandelte Sprichwort gilt eindrucksvoll für die Zusammenarbeit der Stadt Lampertheim mit dem Lessing-Gymnasium am Freitag, dem 14. Juni 2019:

Das leerstehende, vor sich hinträumende Schiller Café im Zentrum der Stadt erhielt neuen Glanz durch eine Kunstausstellung des Lessing-Gymnasiums.

Draht- und Gips-Skulpturen, Architektur-Objekte und überdimensionierte Origami-Figuren von Schülerinnen und Schülern aus Klassen der Kunstlehrerin Michaela Karch beeindruckten zahlreiche geladene Gäste sowie Lampertheimer Bürger, die durch beschwingte Klänge der Pop-Band von Dr. Reimund Popp angelockt worden waren.

Lampertheims Bürgermeister Gottfried Störmer und Schulleiterin Silke Weimar-Ekdur lobten die Idee, durch gemeinsames Handeln die enge Verbundenheit zwischen Stadt und Schule zum Ausdruck zu bringen: Die Stadt stellt den Rahmen, das LGL füllt ihn mit Inhalt.

Und hier kommt nun die Freude der Dritten ins Spiel: der LGL-Projektgruppe Los Amigos. 

Deren Mitglieder offerierten dem interessierten Vernissage-Publikum selbstgebackene Kuchen und Torten und bediente die Kunstfreudigen am luxuriösen Kaffee-Automaten. 

Die Schülerinnen und Schüler, in ihren gelben Polo-Shirts bereits von Weitem als „Amigo“ oder „Amiga“ erkennbar, klärten die Besucher über ihr Engagement zugunsten der kleinen Patienten des Hospital del Niño in Lima auf und freuten sich über Kuchengeld und Spenden. Und auch die in der Amigos-AG gebastelten Grußkarten fanden viele Bewunderer.

Der Nachmittag war eine gelungene Demonstration von „ästhetischer Erziehung“, die der Vernunft ebenso viel Raum zubilligt wie den Bedürfnissen der Sinne.

Alles in allem also ein „schillernder“ Lessing!

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