Solidaritätslauf der Albertus-Magnus-Schule Viernheim am 19. Juli 2005
Ein Zitat aus einem Gedicht des berühmten spanischen Dichters Antonio Machado diente der Schulgemeinde der Albertus-Magnus-Schule Viernheim als Leitspruch für ihren Solidaritätslauf zugunsten der kleinen Patienten des Hospital del Niño in Lima-Peru: Caminando se hace camino – Der Weg entsteht beim Gehen.
Was das ganz konkret bedeutet, das durften alle beteiligten Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, am Ende eines ungewöhnlichen Schultages kurz vor den Sommerferien erfahren: Sie drehten Runde um Runde, damit sie mit den von ihren Sponsoren im Vorfeld zugesicherten Einnahmen Gutes für Kinder tun konnten, deren Lebensweg von Krankheit geprägt ist.
Wie eine große Party mutete die AMS am 19 Juli 2005 an, denn neben dem Laufen auf der 800-Meter-Strecke gab es ein attraktives Rahmenprogramm: Musik der „Party Chiller“, Tanzeinlagen, Getränke, Würstchen, Kuchen und Eis. Und wer noch nicht alle Energie beim Laufen verbraucht hatte, durfte sich auf der von der SV organisierten Hüpfburg vergnügen.
Eröffnet wurde die Wohltätigkeitsveranstaltung durch ein Grußwort des Schirmherrn der Aktion, des Generalkonsuls Herrn Pinto-Bazurco aus Frankfurt, den zuvor die Initiatorin des Solidaritätslaufes, Ida Garaycochea, herzlich begrüßt hatte.
Das Resultat der bewiesenen Solidarität mit Hilfsbedürftigen waren insgesamt 28.000 Euro, mit denen Beatmungsgeräte, Sauerstoffmasken und Infusionsgeräte sowie die anstehende Operation zweier Kleinkindern finanziert werden sollten.